Die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silberkammer befinden sich in der Wiener
Hofburg in Wien
Was kann ich alles in der größten Burganlage der Welt sehen?
Was ist die Hofburg?
Die Wiener Hofburg aus dem 13. Jahrhundert im Zentrum von Wien ist der größte Palastkomplex der Welt. Als ehemalige Residenz und früheres Machtzentrum der Habsburger zeugt sie wie kaum ein anderes Gebäude von der imperialen Vergangenheit der einstigen Donaumonarchie und gilt daher als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Wien.
Seit 1946 ist sie Sitz des österreichischen Bundespräsidenten. Daneben findet man in dem riesigen Palastkomplex ein Kongresszentrum, die Nationalbibliothek, die Spanische Hofreitschule sowie zahlreiche Museen, darunter die Kaiserappartements mit dem Sisi-Museum und der Hofsilberkammer.
Highlights in der Hofburg
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Hofburg zählen die Kaiserappartements mit dem Sisi Museum, die Schatzkammer mit der Krone des Heiligen Römischen Reichs, der Prunksaal der Nationalbibiothek, die Spanische Hofreitschule und das Weltmuseum.
Eintritt: Die Hofburg besteht aus verschiedenen Museen mit einem eigenen Eintritt und unterschiedlichen Öffnungszeiten. Die jeweiligen Museen haben wir im folgenden verlinkt.
Spanische Hofreitschule
Heimat der Lipizzaner Pferde in Wien
Was ist die Spanische Hofreitschule?
Die Spanische Hofreitschule bewahrt als einzige Institution der Welt die alte Reitkunsttradition der „Hohen Schule“, indem sie sich seit über 450 Jahren der klassischen Ausbildung und Dressur der berühmten Lipizzaner-Pferde widmet. Seit 2015 gehören die Reitkünste zum immateriellen UNESCO Kulturerbe der Menschheit.
Bei einem Besuch der Hofreitschule können Sie die weltberühmten Reitkünste hautnah erleben und sich von der ältesten Zuchtpferderasse Europas verzaubern lassen. In der eindrucksvollen barocken Winterreitschule, der schönsten Reithalle der Welt, wartet ein grandioses Ambiente gepaart mit einem unvergesslichen Reitspektakel. Die Vorführungen, auch bekannt als "Ballett der Weißen Hengste", erfreuen sich großer Beliebtheit. Genauso spannend ist die "Morgenarbeit" sowie Führungen durch die Hofreitschule.
Führungen und Morgenarbeit
Die "Morgenarbeit" findet täglich statt und bietet Einblicke in das morgendliche Training der Lipizzaner. Ausgeführt werden Lockerungsübungen, die Perfektionierung von Lektionen, die gezielte Stärkung der Muskulatur sowie die berühmten Schulsprünge.
Die 1-stündige Führung gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Wer sich insbesondere für die eindrucksvolle Architektur interessiert, dem empfehlen wir die Architekturführung.
Tickets für die Abendvorstellung: Die Reservierung von Abendvorstellungen ist eine Empfehlung speziell an Wochenenden, Feiertagen und während den Ferien.
Parks im Areal
Freizeit in der Hofburg

1. Volksgarten
Der Volksgarten gehört zur Hofburganlage und ist Teil der UNESCO Welterbestätte „Historisches Zentrum von Wien“. Er wurde 1821 von Ludwig Remy angelegt. Bemerkenswert sind der Theseustempel, eine verkleinerte Nachbildung des antiken Athener Theseions sowie der Rosengarten mit über 3.000 Rosensträuchern, ein beliebtes Fotomotiv bei Hochzeitspaaren. Die Geschichte der Volksgarten Clubdisco im Park reicht über 180 Jahre zurück.

2. Burggarten
Der Burggarten, der ursprünglich als kaiserlicher Privatgarten angelegt wurde, ist eine öffentliche Parkanlage im Stil englischer Landschaftsgärten. Das Palmenhaus, das eines der größten seiner Art weltweit ist, wurde 1882 von Kaiser Franz Joseph in Auftrag gegeben. Es beherbergt Pflanzen aus drei Klimazonen. Im Schmetterlingshaus findet man freifliegende Schmetterlinge. Daneben gibt es zahlreiche Denkmäler, unter ihnen das Mozart-Denkmal.
Weitere Museen und Einrichtungen
Was kann ich noch alles sehen?
Neben den bereits erwähnten Top-Attraktionen gibt es in der Hofburg noch viele weitere faszinierende Museen und Sammlungen:

Mehr interessante Orte in der Hofburg
"Geheimtipps" für nicht Wiener

Lorettokapelle
Herzgruft der Habsburger in der Augustinerkirche

Römische Ruinen
Am Michaelerplatz vor dem stadteinwärts gelegenen Eingang zur Hofburg

Geschichte der Hofburg
Bei der Neugestaltung des Michaelerplatzes an der Nordseite der Hofburg wurden in den 90er Jahren die fast 2.000 Jahre alten Ruinen des römischen Militärlagers Vindobona entdeckt, welches einst hier stand.
Die Hofburg selbst wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut. An die mittelalterliche Burg erinnert heute noch die gotische Burgkapelle, in der die Wiener Sängerknaben sonntags Messen gestalten.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Hofburg von den jeweiligen Kaisern immer wieder erweitert. Die zahlreichen Anbauten verliehen dem mächtigen Gebäudekomplex, der aus 18 Trakten, 19 Höfen und 2.600 Räumen besteht, sein heutiges Aussehen.
Fast 700 Jahre lang wurde das Habsburgerreich von hier aus regiert. Bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1918 wohnte die Kaiserfamilie in der Hofburg.
Nach wie vor ist sie als Sitz des österreichischen Bundespräsidenten das politische Zentrum Österreichs.
Die drei wichtigsten Perioden ihrer Entwicklung waren die folgenden:
Die 3 wichtigsten Perioden

Kontakt zur Burghauptmannschaft
Adresse: Michaelerkuppel, 1010 Wien
E-Mail: info@burghauptmannschaft.at
Webseite: Burghauptmannschaft.at