Was kann ich in Wien machen?
Damit Sie nichts verpassen, haben wir eine Liste mit den 100 besten Sehenswürdigkeiten in Wien und der Umgebung gesammelt, darunter sind auch Insidertipps.
Sortiert haben wir die Liste nach Schlössern, Museen, Kirchen, romantischen Orten, Natur, Unterhaltung, sehenswerten Straßen, Bauwerken sowie den wichtigsten Erlebnissen.

1. Hofburg
Die prachtvolle Wiener Hofburg aus dem 13. Jahrhundert im Herzen Wiens ist die größte Burganlage der Welt. Als ehemalige Residenz und Machtzentrum der Habsburger zeugt sie wie kaum ein anderes Gebäude von der imperialen Vergangenheit der einstigen Donaumonarchie und gilt daher als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wiens.
Heute befinden sich in dem riesigen Palastkomplex der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten, ein Kongresszentrum, die Nationalbibliothek, die Spanische Hofreitschule sowie zahlreiche Museen, darunter die Kaiserappartements mit dem Sisi Museum und der Hofsilberkammer.
Hier ist eine Übersicht aller Museen in der Hofburg.

2. Schloss Schönbrunn
Die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit in Wien ist das eindrucksvolle Schloss Schönbrunn.
Die einstige Sommerresidenz der Habsburger Kaiserfamilie gehört zu den schönsten barocken Schlossanlagen Europas und ist zusammen mit dem Schlosspark, darunter auch dem ältesten Tiergarten der Welt, als barockes Gesamtkunstwerk Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Hier ist eine Übersicht zu Schloss Schönbrunn und dem Schlosspark.

3. Schloss Belvedere
Das Barockschloss Belvedere besteht aus zwei separaten Schlössern, dem Unteren Belvedere und dem Oberen Belvedere, welche durch eine gemeinsame Gartenanlage verbunden sind. Die einstige Sommerresidenz des österreichischen Feldherren Prinz Eugen von Savoyen beherbergt heute die bedeutendste Kunstsammlung Österreichs sowie die weltgrößte Klimt-Sammlung.
Der prächtige Schlossgarten im Barock-Stil komplettiert das märchenhafte Schlossensemble und eignet sich perfekt für einen Spaziergang.

4. Palais Augarten und Augarten
Das Palais Augarten im 2. Bezirk stammt aus dem 17. Jahrhundert und blieb nahezu in seinem originalen Erscheinungsbild erhalten. Heute wird es von den Wiener Sängerknaben als Wohnsitz, Übungsstätte und Schule genutzt und beherbergt mit dem Augarten die älteste barocke Gartenanlage Wiens. Hier befindet sich auch die Porzellanmanufaktur Augarten.

5. Palais Ferstel, Passage und Cafe Central
Mitten in der Wiener Innenstadt befindet sich das Palais Ferstel, das ursprünglich als Bank und Börsengebäude erbaut wurde. Mit seinem venezianisch-florentinischen Trecento-Stil versprüht der Prachtbau einen Hauch italienisches Flair.
Seit 1896 befindet sich im Palais Ferstel das Wiener Traditionscafé Café Central, welches über Jahrzehnte Treffpunkt von Dichtern, Denkern und Revolutionären des alten Wiens war. Heute ist es eines der beliebtesten Kaffeehäuser der Stadt.
Ebenfalls sehenswert ist die Luxus-Einkaufspassage Ferstel, in der sich Antiquitätenhändler, Spezialitäten-Läden und Boutiquen reihen.

6. MuseumsQuartier
Das MuseumsQuartier im 1. Bezirk, kurz MQ, ist mit mehr als 20 Museen, Projekten und Initiativen das kulturelle Zentrum Wiens. Der gewaltige Museumskomplex ist in den Gebäuden der ehemaligen Hofstallungen untergebracht und beherbergt zahlreiche Kunst- und Museumschätze der Kaiserstadt.
Besonders beliebte Museen im MQ sind das Leopold Museum, das Museum Moderner Kunst (MumoK), die Kunsthalle und das ZOOM- Kindermuseum.

7. Leopold Museum
Das Leopold Museum befindet sich im MuseumsQuartier. Benannt ist es nach dem Ehepaar Elisabeth und Rudolf Leopold, das in über 50 Jahren die 5000 Kunstwerke, darunter die weltweit größte Egon Schiele Sammlung, zusammengetragen hat. Das Leopold Museum, das Heimat von einer der umfangreichsten Sammlungen der modernen Kunst Österreichs ist, beherbergt unter anderem Werke von Egon Schiele, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Richard Gerstl.

8. Kunsthistorisches Museum
Das Kunsthistorische Museum wurde 1891 für die reichen Sammlungen der Habsburger Monarchie erbaut. Heute präsentiert es eine der umfangreichsten Kunstsammlungen der Welt. Hervorzuheben ist die weltgrößte Bruegel-Sammlung und Kunstwerke der “Alten Meister”, wie Rembrandt, Michelangelo, Caravaggio, Tizian. Passend dazu, beeindruckt auch das prachtvolle Innere des Gebäudes mit seinen reich dekorierten Innenräumen, Kuppeln und neoklassizistischen Treppen.

9. Naturhistorisches Museum
Im Naturhistorischen Museum, gegenüber vom Kunsthistorischen Museum, ist eine der größten naturwissenschaftlichen Sammlungen Europas untergebracht. Das Museum, das sich ursprünglich in der Hofburg befand, zählt zu den wichtigsten Naturkundemuseen weltweit. Das neue Gebäude wurde nach Plänen von Gottfried und Carl Semper errichtet und 1789 durch Kaiser Franz Joseph I. eröffnet.
Besucher können heute in 39 Ausstellungsräumen mehr als 100.000 Ausstellungsstücke betrachten. Seit 2014 gehört ein digitales Planetarium zu den Hauptattraktionen des Museums. Weitere Highlights sind der Sauriersaal und die Statue der Venus von Willendorf.

10. Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MumoK)
Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Mumok) steht im Areal des MuseumsQuartiers und ist das größte Museum dieser Art in Österreich. Es widmet sich mit seinen Ausstellungen der modernen zeitgenössischen Kunst und zeigt unter anderem Werke von Andy Warhol, Pablo Picasso und Joseph Beuys. Ein Kino, eine Bibliothek und wechselnde Ausstellungen ergänzen das Museumsangebot.

11. Albertina
Das Kunstmuseum Albertina in der Wiener Innenstadt befindet sich in einem eindrucksvollen Palais, das Herzog Albert von Sachsen-Teschen, ein Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, errichten ließ.
Das größte Wohnpalais der Habsburger-Dynastie, welches an sich schon sehenswert ist, beherbergt heute die größte und wertvollste grafische Sammlung der Welt. Werke von weltweit anerkannten Künstlern, darunter Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raphael, Rembrandt, Monet, Degas, Cézanne, Picasso und Klimt können hier bewundert werden. Zudem können Besucher einige der Prunkräume der Habsburger in Augenschein nehmen.

12. Kaiserliche Schatzkammer
Die Kaiserliche Schatzkammer befindet sich im Schweizertrakt, dem ältesten Teil der Wiener Hofburg. Mit ihren wertvollen Ausstellungsstücken gehört die Schatzkammer, die sich in eine Weltliche und eine Geistliche Schatzkammer unterteilt, zu den bedeutendsten Sammlungen der Welt.
Highlights sind die Insignien und Kleinodien des Heiligen Römischen Reiches, wie die Reichskrone und die Heilige Lanze, die Krone Kaiser Rudolfs II. , die später die Österreichische Kaiserkrone wurde, sowie kostbare Juwelen und die Achatschale, die als der sagenumwobene Heilige Gral galt.

13. Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek
Der Prunksaal ist der berühmteste Teil der Österreichischen Nationalbibliothek in der Hofburg. Einstmals wurde die Sammlung von den Habsburger Kaisern mit dem Ziel gegründet, alle Bücher der Welt an einem Ort zu vereinen.
Der Eingang zum Prunksaal der Nationalbibliothek befindet sich am Josefplatz 1, nicht am Haupteingang der Nationalbibliothek in der Neuen Burg.

14. Kaiserappartements, Sisi Museum & Hofsilberkammer
Die Kaiserappartments in der Wiener Hofburg bieten Besuchern einen Einblick in die privaten Gemächer von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth, die auch unter dem Namen Sisi bekannt ist. Der Rundgang zeigt den Speisesaal, Schlafzimmer und den Audienzsaal der Kaiserfamilie. ,
Angegliedert ist seit 2004 das Sisi Museum, das sich dem Leben der Kaiserin Elisabeth widmet. Es zeigt persönliche Gegenstände, wie Kleidungsstücke, Schirme, Fächer und Schönheitsrezepte und gibt Besuchern eine bessere Vorstellung vom wahren Leben der Kaiserin, die als Mythos in die österreichische Geschichte einging.

15. Mozarthaus Wien
In der Domgasse Nr. 5 befindet sich das Mozarthaus, das von 1784 bis 1787 die Residenz von Wolfgang Amadeus Mozart war. Seine Wohnung lag im 1. Stock. Von insgesamt 11 Wohnorten Mozarts in Wien ist diese die einzige heute noch erhaltene Wohnung.
Es heißt, dass Mozart seine glücklichsten Jahre hier verbracht haben soll. Außerdem komponierte er in dieser Wohnung u.a. die Opern „Don Giovanni“ und „Die Hochzeit des Figaro“. Heute können Besucher auf drei Etagen faszinierende Objekte zu seinen Jahren in Wien betrachten.

16. Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum verfügt über zwei Standorte. Diese befinden sich in der Dorotheengasse und am Judenplatz, wo die Ausgrabungsergebnisse einer mittelalterlichen Synagoge besichtigt werden können. Als Ort der Begegnung und der Verständigung beschäftigt sich das Museum mit dem jüdischen Leben und der jüdischen Tradition in Wien.
Präsentiert werden zahlreiche Ausstellungsstücke zur Geschichte, zum Alltagsleben der Juden in Österreich und zur jüdischen Religion. Bis zum 18. Lebensjahr ist der Eintritt frei.

17. MAK (Museum für Angewandte Kunst)
Das MAK ist eines der prachtvollsten Gebäude der berühmten Wiener Ringstraße. Das Museum für Angewandte Kunst zeigt etwa 900.000 Objekte und Druckwerke aus fünf Jahrhunderten.
Die Schausammlungen des MAK beschäftigen sich mit den verschiedensten Kunstepochen, wie dem für Wien so wichtigen Secessionismus und dem Jugendstil. Weitere Highlights sind die umfangreiche Asien-Sammlung sowie die weltberühmte Teppichsammlung des MAK.

18. Haus der Musik
Das Klangmuseum Haus der Musik wurde im Jahre 2000 eröffnet und befindet sich in der historischen Altstadt im Palais Erzherzog Carl. Es präsentiert multimedial und interaktiv die Geschichte der Musik, beginnend bei den ersten menschlichen Musikinstrumenten bis zur Gegenwart. Wer möchte kann sogar die Wiener Philharmoniker selbst dirigieren oder seine eigene Musik komponieren. Ein Erlebnis für Groß und Klein.

19. Sigmund Freud Museum
Das Sigmund Freud Museum ist dem „Vater der Psychoanalyse“ gewidmet. Es befindet sich in dem Haus, in dem Sigmund Freud von 1891 bis zu seiner Flucht vor den Nationalsozialisten im Jahr 1938 lebte. Neben Freuds Leben beschäftigt sich das 1971 gegründete Museum auch mit der Geschichte der Psychoanalyse.
Besucher können das Wartezimmer von Freuds Praxis, sein Arbeits- sowie Wohnraum und zahlreiche Objekte, wie Möbel, Fotos, Briefe, Telegramme und Bücher, in Augenschein nehmen. Private Filmaufnahmen, eine Rarität aus den 1930er Jahren, werden in einem Raum präsentiert und von Anna Freud kommentiert.

20. Time Travel Vienna
Time Travel Vienna befindet sich in den historischen Gewölben des Michaelerklosters in der Wiener Innenstadt. Besucher können sich hier in die Vergangenheit Wiens zurückversetzen lassen. Während einer virtuellen Zeitreise von etwa 50 Minuten können Sie an acht verschiedenen Stationen in Wiens beeindruckende Geschichte reisen. Zu den Highlights gehören ein originaler Luftschutzbunker aus der Kriegszeit, ein 5D-Kino und die Virtual Reality Music Ride im Walzersaal.

21. Kunsthalle
Die Kunsthalle, eine der besten Ausstellungshäuser Europas, befindet sich an den zwei Standorten MuseumsQuartier und am Karlsplatz. Internationale sowie österreichische zeitgenössische Kunst werden in wechselnden Einzel- und Themenausstellungen zur Schau gestellt. Erwähnenswert ist das umfangreiche Rahmenprogramm, das zu den wechselnden Ausstellungen angeboten wird. Bis zum 19. Lebensjahr ist der Eintritt frei.

22. Weltmuseum Wien
Das Weltmuseum in der Wiener Hofburg ist mit 250.000 ethnografischen Objekten sowie einer bedeutenden Fotosammlung mit etwa 140.000 Fotografien und etwa 146.000 gedruckten Objekten das größte ethnografische Museum Österreichs. Einige der weltweit wichtigsten außereuropäischen Sammlungen befindet sich im Weltmuseum. Viele Ausstellungsstücke stammen auch von den zahlreichen Reisen der Habsburger-Erzherzöge.
Zu den faszinierendsten Objekten aus allen Kontinenten gehören die Sammlung des Seefahrers James Cook sowie die einzigartigen Federschmuckarbeiten aus der Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, wie beispielsweise die letzte existierende Federkrone aus der Zeit Montezumas.

23. Secession
Das markante Ausstellungsgebäude im Jugendstil wurde in den Jahren 1897/98 von dem Architekten Joseph Olbrich für den Künstlerverein „Wiener Secession“ errichtet. Ursprünglich als Provisorium erbaut, ist das Seccession heute einer der schönsten Plätze, um Kunst zu bewundern und gehört zu den bekanntesten Bauten der Stadt. Neben der Blattwerk-Kuppel gehört Gustav Klimts „Beethovenfries“ zu den Höhepunkten des Ausstellungshauses.

24. Heeresgeschichtliches Museum
Das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) befindet sich in einer ehemaligen militärischen Kasernenanlage, dem Wiener Arsenal. Unter dem Motto “Kriege gehören ins Museum“ thematisiert es die österreichische Militärgeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Rund 1,2 Millionen Ausstellungsstücke, darunter Waffen, Panzer, Rüstungen und Schlachtschiffmodelle, machen das Museum zu einem der bedeutendsten militärhistorischen Museen der Welt.
Sehenswert ist auch der riesige Gebäudekomplex selbst. Das prächtigste Gebäude dieser Anlage ist das Zeughaus, in dem sich heute das HGM befindet, und das mit einer prächtigen Innenausstattung beeindruckt.

25. Technisches Museum
Das Technische Museum bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Welt der Technik.In dem familienfreundlichen Museum ist nicht nur der Eintritt für Kinder frei, sondern es verfügt auch über einen Erlebnisbereich für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Im Jahr 2001 wurde das Technische Museum Wien durch die Eingliederung der Österreichischen Mediathek, die das österreichische Archiv für Tonaufnahmen und Videos zur Kultur- und Zeitgeschichte darstellt, erweitert.

26. Römermuseum
Im Römermuseum am Hohen Markt können Besucher das antike Wien entdecken. Sehen Sie wie Wien zur Römerzeit ausgesehen hat und erfahren Sie dank Alltags- und Kultgegenstände, wie Figuren, Spielzeug und Geschirr, wie die Menschen damals gelebt haben. Kinder können an speziellen Spielstationen und mit 3-D-Puzzles in den altrömischen Alltag eintauchen.
Die Tatsache, dass sich das Museum an der Stelle befindet, wo vor fast 2.000 Jahren die Offiziershäuser des römischen Militärlagers Vindobona standen, sorgt bei der Erkundung für noch mehr Spannung.

27. Narrenturm
Bei dem Narrenturm, der auf dem Gelände des Alten Allgemeinen Krankenhauses Wien steht, handelt es sich um die älteste Klinik für Psychiatrie auf dem Europäischen Festland. Sie wurde 1784 gegründet. Heute gehört das Gebäude zum Naturhistorischen Museum Wiens und beherbergt eine umfangreiche Sammlung für Pathologie und Anatomie.
28. Das Wien Museum
Beim Wien Museum handelt es sich um ein städtisches Universalmuseum, das mit seinen umfangreichen Sammlungen und Ausstellungen die Stadtgeschichte dokumentiert. Augenmerk wird dabei auf Kunst, Architektur, Mode und Alltagskultur gelegt. Das Haupthaus des Wien Museums befindet sich am Karlsplatz. Weitere Ausstellungshäuser, darunter das Römerhaus, das Pratermuseum, das Wiener Uhrenmuseum, die MUSA Startgalerie, die Virgilkapelle und der Neidhart Festsaal, sind ebenfalls Standorte des Museums.

29. ZOOM Kindermuseum
Das preisgekrönteKindermuseum ZOOM befindet sich auf dem Areal des MuseumsQuartiers. Junge Besucherinnen und Besucher können sich auf spannende Erfahrungen freuen, denn sie dürfen in den Ausstellungsräumen des Museums alles berühren, sollen Fragen stellen und mit allen Sinnen lernen. Im Kindermuseum gibt es die ZOOM Mitmachausstellungen, das ZOOM Atelier für künstlerische Aktivitäten, den Spielbereich ZOOM Ozean und das ZOOM Trickfilmlabor.

30. Museum der Illusionen
Im Museum der Illusionen können Sie Ihr Gehirn auf die Probe stellen. Das interaktive Museum, das sich großer Beliebtheit erfreut, eignet sich für die ganze Familie. Neben optischen Täuschungen, Illusionen und Hologrammen erwartet Besucherinnen und Besucher auch ein rotierender Tunnel, den man, physikalischen Kräften trotzend, durchlaufen kann.

31. Stephansdom
Der imposante Stephansdom, von den Wienerinnen und Wienern liebevoll „Steffl“ genannt, ist eines der berühmtesten Wahrzeichen und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Der beeindruckende gotische Bau im Herzen der Stadt ist die bekannteste Kirche der Kaiserstadt und wahrscheinlich sogar von ganz Österreich.
Neben der atemberaubenden Architektur, bei der der gemusterte Ziegeldach und der markante Südturm heraussticht, beeindruckt die Mutterkirche der römisch-katholischen Erzdiözese Wien auch mit seinem Domschatz, der grandiosen Aussicht und den Katakomben.

32. Karlskirche
Am Karlsplatz thront die Karlskirche, eines der schönsten und bedeutendsten barocken Kirchengebäude Europas. Sie wurde von Kaiser Karl VI. als Dank für das Ende der Pestepidemie, die 1713 in Wien viele Todesopfer forderte, gestiftet und vom barocken Stararchitekten Johann Fischer von Erlach entworfen.
Hervorzuheben ist die imposante grüne Kuppel und die beiden Säulen, die an die Trajansäule in Rom erinnern. Erwähnenswert ist auch der Panoramalift, dank dem man die herrlichen Fresken im Inneren besonders gut bewundern kann, sowie die regelmäßig stattfinden Kirchenkonzerte.

33. Votivkirche
Die eindrucksvolle Votivkirche befindet sich an der Wiener Ringstraße, weswegen sie auch als Ringstraßendom bezeichnet wird. Sie ist die zweithöchste Kirche Wiens und gehört zu den bedeutendsten neugotischen Kirchenbauten der Welt. Der Sakralbau wurde zum Dank für das Überleben des Kaisers Franz Joseph I. bei einem Attentat im Jahr 1853, erbaut.

34. Franz von Assisi Kirche
Die Grundsteinlegung der reizenden Franz von Assisi Kirche erfolgte im Jahr 1900. Da das Gotteshaus dem 50-jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josefs I. gewidmet werden sollte, trägt es auch den Namen Kaiserjubiläumskirche. Aufgrund ihrer Lage am Mexikoplatz erhielt die Kirche den inoffiziellen Namen Mexikokirche.
Erwähnenswert ist die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle, die zum Gedenken an Kaiserin Elisabeth an das linke Querhaus angebaut wurde und zu den bedeutendsten Jugendstildenkmälern in Wien gehört.

35. Deutschordenskirche Sankt Elisabeth
Die Deutschordenskirche befindet sich im hofartigen Deutschordenhaus des Deutschen Ordens und wurde im Jahr 1375 geweiht. Die gotische Kirche ist während der verschiedenen Stilepochen nur wenig verändert worden. In ihrem Inneren sind zahlreiche Wappenschilder von Rittern des Deutschen Ordens erhalten geblieben. Neben dem Altarbild sind auch der Flügelaltar aus dem Jahre 1520 sowie drei Grabdenkmäler von Ordensrittern und Feldherren aus der Zeit der Türkenkriege, sehr sehenswert.

36. Sankt Peter Kirche
Die Sankt- Peter-Kirche ist eine der schönsten Barockkirchen Wiens. Bereits im 4. Jahrhundert gab es an dieser Stelle, im römischen Legionslager Vindobona, eine Kirche. Im Jahr 792 ließ angeblich Karl der Große an ihrer Stelle ein Gotteshaus errichten, was durch ein Relief an der Ostseite der Kirche dargestellt wird.
Das heutige Erscheinungsbild des Sakralbaus geht auf den von Kaiser Leopold I. nach 1701 in Auftrag gegebenen Neubau zurück. Die Sankt- Peter-Kirche, die 1733 geweiht wurde, gilt als erster barocker Kirchenbau in Wien mit einer Kuppel. Hervorzuheben sind die zahlreichen wertvollen Marienbilder, der Hochaltar, die wertvolle Kanzel sowie die regelmäßig stattfindenden kostenlosen Orgelkonzerte.

37. Virgilkapelle
Die gotische Virgilkapelle befindet sich unter dem Stephansplatz, neben dem Stephansdom. Im Mittelalter lag um den Dom herum ein Friedhof, auf dessen Gelände die Magdalena- Kapelle stand, welche über einen Schacht mit der unter ihr liegenden Virgilkapelle verbunden war. Nach einem Brand im Jahre 1781, in dem die Magdalena-Kapelle völlig ausbrannte, wurde die Virgilkapelle vergessen.
Erst bei Bauarbeiten an der Wiener U-Bahn 1973 wurde sie wieder entdeckt. Die Virgilkapelle befindet sich 12 Meter unter dem Stephansplatz und kann von der oberen Ebene der U-Bahn-Station Stephansplatz aus besichtigt werden.

38. Kaisergruft (Kapuzinergruft)
Die Kaisergruft, auch Kapuzinergruft, des Kapuzinerklosters im 1. Bezirk ist seit 1633 die Begräbnisstätte der Angehörigen der Dynastie der Habsburger und der Habsburg-Lothringer. Hier ruhen die Körper von 138 Verstorbenen sowie vier Herzurnen. Zu den Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, gehören unter anderem Kaiserin Elisabeth (Sissi), Kaiser Franz Joseph, Kaisern Maria Theresia und Kaiser Leopold.

39. Zentralfriedhof
Eine eher außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist der 1874 eröffnete Zentralfriedhof, einer der größten Friedhöfe der Welt. Neben seiner Weitläufigkeit ist er aber insbesondere aufgrund seiner Jugendstilgebäude, darunter die Lueger-Gedächtniskirche, sowie der Grabstätten zahlreicher historischer Persönlichkeiten, die dort in Ehrengräbern beigesetzt sind, bekannt.
Dazu gehören die weltberühmten Komponisten Franz Schubert und Ludwig van Beethoven, aber auch Frank Werfel und Curd Jürgens.

40. Pestsäule
Eines der markantesten Kunstwerke Wiens befindet sich am Ende vom Graben: die Pestsäule. Sie wurde zum Gedenken an die Pestepidemie im Jahr 1679 von Kaiser Leopold I. in Auftrag gegeben und nach dem Ende der Seuche zum Dank errichtet. Verschiedene Bildhauer beteiligten sich nacheinander an der Gestaltung der Säule. Im Laufe der Zeit diente sie als Vorbild für verschiedene andere Säulen.

41. Maria Theresien Denkmal
Bei dem Maria-Theresien-Denkmal handelt es sich nicht nur um ein Wahrzeichen Wiens, es ist auch das wichtigste Herrscherdenkmal der Habsburgermonarchie in Wien. Errichtet wurde es am 13. Mai 1888 an Gedenken an Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich, Gattin – und seit 1765 Kaiserinwitwe – von Kaiser Franz I., die selber nie zur Kaiserin gekrönt wurde. Durch die Eheschließung bekam sie den Ehrentitel „Kaiserin“. Für die Fertigstellung des Denkmals benötigte der Künstler Kaspar von Zumbusch 13 Jahre. Das gigantische Kunstwerk, zu dem auch vier Brunnen gehören, ist Teil des Weltkulturerbes.

42. Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah
Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah befindet sich am Judenplatz und erinnert an die 65.000 österreichischen Juden, die während der Schoah ermordet wurden. Das Kunstwerk, das eine Bibliothek darstellt, wurde von der britischen Künstlerin Rachel Whiteread geschaffen. In den Sockel des Monuments sind die Namen von Vernichtungslagern eingearbeitet. Die Bücher selber stehen für die Opfer und deren Lebensgeschichten.

43. Schlossgarten Belvedere
Die barocke Schlossgartenanlage des Schloss Belvedere gehört zusammen mit den beiden Schlössern zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie setzt sich aus mehreren kleinen Parks und Gärten zusammen, darunter der älteste Alpengarten Europas, der Botanische Garten sowie der Kammergarten, der ehemalige Privatgarten des Prinzen Eugen.
Im Skulpturengarten des Belvedere 21 werden Werke international bekannter Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Bei einem Spaziergang können Besucher die symmetrischen Blumenanlagen, Wasserbassins, einen Teich und kunstvoll beschnittene Hecken bewundern.

44. Irrgarten, Labyrinth und Labyrinthikon im Schloss Schönbrunn
Der Besuch des Irrgartens, des Labyrinths und des Labyrinthikons auf dem Gelände des Schlosses Schönbrunn ist ein Erlebnis für die gesamte Familie.
Wer im Irrgarten den richtigen Weg durch die hohen Hecken findet, wird mit einer Aussichtsplattform belohnt.
Im gegenüberliegenden Labyrinth muss eine Brücke überquert werden und ein Spiegelkabinett sorgt für viel Spaß.
Das Labyrinthikon bietet verschiedene Spielplätze zum Toben und Spielen an, darunter ein Klettergerüst, ein Spiegelkabinett, ein großes Xylofon und ein Wasserspielplatz.

45. Burggarten & Wolfgang-Amadeus-Mozart-Denkmal
Bei dem wunderschönen Burggarten handelt es sich um eine öffentliche Parkanlage im Stil englischer Landschaftsgärten. Ursprünglich wurde er als kaiserlicher Privatgarten angelegt. Zahlreiche Attraktionen verstecken sich im Park, darunter das beliebte Palmenhaus mit dem Schmetterlingshaus und einem Restaurant.
Bei einem Bummel durch den Park stoßen Besucher auf zahlreiche Denkmäler, wie zum Beispiel das Mozart-Denkmal, das zu Ehren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart errichtet wurde.

46. Palmenhaus
Das Palmenhaus am Rande des Burggartens wurde 1882 von Kaiser Franz Joseph in Auftrag gegeben und gehört zu den größten seiner Art weltweit. Hier können Liebhaber mediterraner, tropischer und subtropischer Pflanzen in drei Pavillons verschiedene Pflanzen aus drei Klimazonen bestaunen. Neben dem Café Palmenhaus befindet sich hier auch ein herrlicher Schmetterlingshaus mit freifliegenden Schmetterlingen.

47. Schmetterlingshaus
Das Schmetterlingshaus im Burggarten ist ein Schmetterlingszoo. Es ist im Palmenhaus untergebracht und entführt Besucher in die Tropen. Es herrscht eine Luftfeuchtigkeit von circa 80 %; die Temperatur beträgt etwa 26 Grad. Rund 400 tropische Schmetterlinge, die frei herum fliegen, repräsentieren 150 verschiedene Arten.

48. Vienna Heurigen Express
Die romantische Fahrt mit dem Vienna Heurigen Express führt durch malerische Weinorte, vorbei an idyllische Weingärten und alten Winzerhäusern. Zum Abschluss der Fahrt erleben Sie einen echten Wiener Heurigen. Durch das Hop-on/Hop-off-System bietet sich die Möglichkeit, am Kahlenberg oder in Grinzing aus- und wieder einzusteigen.
Der Express verkehrt am Freitag, Samstag, an Sonn- und Feiertagen von Anfang April bis Ende Oktober. Die Route führt von der Haltestelle Nussdorf über den Kahlenberg nach Grinzing und wieder zurück nach Nussdorf.

49. Donauinsel
Die Donauinsel ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und zugleich ein Teil des Wiener Hochwasserschutzes. Die von 1972 bis 1988 künstlich angelegte Donauinsel ist ein wahres Paradies für Radfahrer, Jogger und Naturfreunde. Vor allem im Sommer ist es das ideale Ausflugsziel, wenn man ein wenig Erholung sucht. Hier findet auch jährlich das Donauinselfest statt.

50. Donaupark & Donauturm
Der Donauparkist einer der größten Parkanlagen der Stadt. Er wurde im Zuge der „Wiener Internationalen Gartenschau 1964“ von einer ehemaligen Mülldeponie zu einer Parkanlage umgestaltet. Zahlreiche Attraktionen, Kinderspielplätze mit Sandkisten, Schaukeln, Rutschen, Kletterkombinationen, Ballspielplätze für Basketball, Spieltische mit Schachbrettern und Skater-Anlagen bieten Spaß für Groß und Klein.
Highlight des Parks ist der Donauturm, der einen atemberaubenden 360° Panoramablick auf Wien bietet. Ein Café und Restaurant im Aussichtsturm sorgen für Ihr leibliches Wohl.

51. Alte Donau
Das Naherholungsgebiet Alte Donau ist ein Besuchermagnet in der Großstadt Wien. Im Sommer lockt der idyllische Ort mit Bademöglichkeiten, Bootsverleihen und einer vielfältige Gastronomie, während der Winter Eislaufspaß pur bietet.

52. Wienerwald
Der Wienerwald im Westen von Wien umfasst 135.000 Hektar. Mit seinem ausgebauten Netz von Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten, wie der Burg Liechtenstein, der Klosterneuburg, der Seegrotte in Hinterbrühl, dem größten künstlich geschaffenen unterirdischen See Europas und der Klosteranlage von Heiligenkreuz, ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet der Wiener. Der Wienerwald wurde 2005 als UNESCO-Biosphärenpark anerkannt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

53. Lainzer Tiergarten
Der Lainzer Tiergarten ist erst seit 1919 für die Öffentlichkeit zugänglich. Ursprünglich wurde es im Jahr 1561 von Ferdinand I. von Österreich als eingezäuntes Jagdrevier für seine Familie konzipiert. Heute ist der Lainzer Tiergarten ein Naturschutzgebiet und bietet Besuchern jeden Alters ein einmaliges Kultur- und Naturerlebnis.
Es gibt verschiedene Angebote, zum Beispiel die Natur- und Waldlehrpfade, das Gehege mit Ur-Rindern, diverse Aussichtspunkte, Lagerwiesen für Picknicks, eine Aussichtswarte, Waldspielplätze sowie die Nikolaikapelle. Besonders sehenswert ist die Hermesvilla, Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“, die verschiedene Ausstellungen zur Schau stellt.

54. Stadtpark
Der Wiener Stadtpark, der im englischen Stil angelegt wurde, ist die erste öffentlich zugängliche Parkanlage der Stadt. Besucher können bei einem Spaziergang zahlreiche Statuen berühmter Wiener Künstler, Schriftsteller und Komponisten finden. Dazu gehören Hans Canon, Emil Jakob Schindler, Johann Strauss (Sohn), Franz Schubert und auch Anton Bruckner. Das Gebäude des Kursalons, das mit seiner breiten Terrasse in den Park reicht, ist Schauplatz beliebter Walzerkonzerte.

55. Setagaya Park
Im reizenden Setagaya Park können sich Besucher auf japanisches Flair freuen. Er ist einer von mehreren japanischen Parks in Wien und präsentiert eine japanische Miniaturlandschaft mit den typischen Elementen eines japanischen Gartens. Verschiedene Teiche, Bäche, ein Teehaus und interessante Pflanzungen mit japanischem Ahorn sowie Kirschblütenbäume ziehen Besucher vor allem im Frühling in den Bann. Der Park ist in den Wintermonaten geschlossen.

56. Volksgarten & Theseustempel
Der Volksgarten gehört zur Hofburganlage und ist Teil der UNESCO Welterbestätte „Historisches Zentrum von Wien“. Er wurde 1821 von Ludwig Remy auf der Fläche der Wiener Befestigungsanlagen angelegt, die 1809 von den napoleonischen Truppen zerstört wurden. Heute ist der Volkspark nicht nur eine Erholungsoase inmitten der Großstadt, sondern auch Aufführungsort für Konzerte. Mit seinem atemberaubenden Rosengarten, der über 3000 Rosensträucher beherbergt, sowie dem Theseustempel, ist er definitiv einen Besuch wert.

57. Kahlenberg
Eine grandiose Aussicht auf ganz Wien verspricht der Kahlenberg. Der Berg im 19. Wiener Bezirk bietet aber noch viel mehr. Viele Weingüter und Heurige verbergen sich in der Umgebung. Dank des öffentlichen Schwimmbads, das sich direkt am Kahlenberg befindet, kann man bei schönem Wetter Badespaß und ein herrliches Panorama genießen.

58. Hohe Wand
Der Naturpark Hohe Wand in den Gutensteiner Alpen in Niederösterreich, etwa eine Stunde von Wien entfernt, ist mit seiner Tier- und Naturwelt das perfekte Ausflugsziel. Von einer Lama- und Alpakawanderung bis hin zur Aussichtsterrasse „Skywalk Hohe Wand“ werden im Park zahlreiche Erlebnisse und Aktivitäten geboten.

59. Botanischer Garten
Der Botanische Garten befindet sich in der barocken Schlossgartenanlage des Schloss Belvedere und ist eine Einrichtung der Universität Wien. Er wurde 1754 unter Maria Theresia gegründet und begeistert Besucher mit 12.000 Pflanzenarten aus sechs Kontinenten. Die Pflanzenoase ist mit ihren vielen Schaugruppen, dem Tropenhaus, der Kakteen und dem Alpengarten der ideale Ort für einen malerischen Spaziergang.
Unterhaltung & Freizeit

60. Prater
Der Prater im Herzen Wiens ist weitaus mehr als nur ein Vergnügungspark. Er ist eine der „grünen Lungen“ der Stadt und ein beliebtes Naherholungsgebiet für Einheimische sowie Touristen. Zugleich ist der Wiener Prater auch eine beliebte Sportanlage und bietet mit dem Planetarium sogar „Exkursionen in den Weltraum“ an.
Das Wiener Wahrzeichen sorgt vor allem mit seinem Vergnügungspark, dem Wurstelprater, den es schon seit dem frühen 19. Jahrhundert gibt, für ultimativen Spaß. Hauptattraktion ist selbstverständlich das Wiener Riesenrad. Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Schweizerhaus, das typisch österreichische Küche serviert.

61. Wiener Riesenrad
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Wien befindet sich im Prater: Das Wiener Riesenrad. Es wurde anlässlich des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. errichtet und gilt heute als Wahrzeichen der Kaiserstadt. Auf dem höchsten Punkt des Rades, in 64,75 Metern Höhe, genießen Besucher einen unvergleichlichen Blick über Wien. Während der 15 Minuten dauernden Fahrt bleibt genügend Zeit, Erinnerungsfotos zu machen und die Stadt aus der Vogelperspektive zu bewundern.

62. Tiergarten Schönbrunn
Der Tiergarten Schönbrunn befindet sich auf dem Gelände des berühmten Schloss Schönbrunn und ist der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, dem Ehemann von Maria Theresia, als kaiserliche Menagerie eröffnet. Er ist nicht nur Teil des UNESCO Weltkulturerbes Schönbrunn, sondern wurde auch fünf Mal nacheinander als „Bester Zoo Europas“ ausgezeichnet. Im Tiergarten pendelt ein Zug zwischen dem Frühstückspavillon des Kaisers, dem Elefantenhaus und dem Tirolerhof.

63. Spanische Hofreitschule
Die Reitkünste der Spanischen Hofreitschulegehören seit 2015 zum immateriellen UNESCO Kulturerbe der Menschheit. Als einzige Institution der Welt bewahrt die Spanische Hofreitschule die alte Reitkunsttradition, indem sie sich der die klassischen Ausbildung und Dressur von Lipizzanerpferden widmet. Zuschauer können bei einem Besuch der „Morgenarbeit“, des täglichen morgendlichen Trainings der Lipizzaner, die „tanzenden“ Pferde zu klassischer Musik trainieren sehen.

64. Naschmarkt
Der Naschmarkt im 6. Wiener Bezirk ist mit rund 5 Kilometern Länge der größte innerstädtische Markt. Einen Markt gab es an dieser Stelle bereits seit dem 16. Jahrhundert. Heute ist der Naschmarkt eine bekannte Wiener Sehenswürdigkeit und eignet sich perfekt für eine Schlemmertour. Das Must-See bietet Besuchern bei einer unvergleichlichen Atmosphäre verschiedene nationale und internationale gastronomische Angebote. Am Wochenende findet samstags außerdem ein Flohmarkt statt.

65. Haus des Meeres
Im Haus des Meeres können Besucher in den Aquarien und Terrarien des Aqua Zoos eine abenteuerliche Reise in fremde Tier- und Pflanzenwelten unternehmen. Untergebracht ist er in einem Flakturm aus dem 2. Weltkrieg. Auf mehr als 4000 Quadratmetern werden etwa 10.000 tropische und einheimische Tiere und Pflanzen gezeigt. Neben Österreichs größtem Aquarium gibt es hier einen gläsernen Tunnel, den man durchqueren kann sowie das Erlebnisaquarium „Brandungsriff“.

66. Burgtheater
Das Burgtheater ist nicht nur Österreichs Nationaltheater, es ist auch gleichzeitig das größte Sprechtheater Europas und die bedeutendste deutschsprachige Bühne. Von den Wienern wird das Burgtheater oft nur „Burg“ genannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Ursprünge des Burgtheaters reichen bis in das Jahr 1741 zurück, als auf einen Auftrag von Kaiserin Maria Theresia hin, das Theater eröffnet wurde.

67. Wiener Musikverein
Der Wiener Musikverein ist ein traditionsreiches Konzerthaus, in dem weltberühmte Künstler musizierten und musizieren. Größen wie Johannes Brahms und Clara Schumann traten im heutigen Brahms-Saal auf. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1870 und beherbergt den Großen Musikvereinssaal, auch bekannt als Goldener Saal, dessen Akustik ihn zu einem der besten Konzertsäle der Welt macht. Weltweit bekannt ist das Konzerthaus durch die Übertragung des jährlichen Neujahrskonzertes in mehr als 95 Länder.
Ein Konzert in diesen Räumlichkeiten verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Interessante Führungen durch das Gebäude und die Konzertsäle werden ebenfalls angeboten.

68. Wiener Staatsoper
Eine der bedeutendsten internationalen Opernhäuser befindet sich in Wien: die Wiener Staatsoper. Eingeweiht wurde sie am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Mozarts Don Giovanni. Das weltberühmte Opernhaus im Stil der Neorenaissance besticht durch seine prachtvolle Architektur. Bekannt ist die Wiener Staatsoper auch für den Wiener Opernball der hier alljährig stattfindet. Das Wiener Wahrzeichen bietet mit seinem sensationellen Interieur die perfekte Kulisse für ein unvergessliches Erlebnis. Das vielfältige Programm, das aus 60 verschiedenen Opern und Ballettwerken pro Saison besteht, verspricht Musikgenuss vom Feinsten.

69. Wiener Konzerthaus
Das Wiener Konzerthaus im 3. Bezirk wurde 1913 eröffnet und ist neben dem Wiener Musikverein eine der bedeutendsten Spielstätten für Konzerte in der Stadt. Das eindrucksvolle Gebäude vereint mit Historismus, Sezessionismus und Art Nouveau gleich mehrere Baustile. Neben seiner beeindruckenden Architektur besticht das Wiener Konzerthaus mit einem einzigartigen Ambiente. Ob Wiener Symphoniker, des Wiener Kammerorchester, das Klangforum Wien oder internationale Gäste – das Konzerthaus ist die Spielstätte renommierter Größen.

70. Therme Wien
Die Therme Wien in Oberlaa im 10. Bezirk gehört zu den modernsten Stadtbädern Europas. Die Wellness- und Thermenlandschaft erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 75.000 m². Mehrere Pools, Saunen, Dampfbäder, ein großes Gesundheitszentrum und ein Fitnessstudio sind Teil der Therme. Für zusätzlichen Spaß und Entspannung sorgen verschiedene Sprungtürme, Rutschen sowie Salzwasser-, Grotten- und Jacuzzi-Pools.

71. Zeiss Planetarium
Das Zeiss- Planetarium gehört zu den Einrichtungen für Astronomie der „Wiener Volkshochschulen GmbH“. Große und kleine Besucher können hier einen spannenden Streifzug durch die Welt der Astronomie unternehmen. Sie sind eingeladen, zu träumen und in die Sterne zu schauen, sei es bei multimedialen Shows oder auch bei speziellen Kinder- und Familienprogrammen.

72. Dschungel Wien
Dschungel Wien befindet sich auf dem Areal des MuseumsQuartiers und beschäftigt sich mit darstellender Kunst. Als ein Theater für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richtet es sich mit verschiedenen Veranstaltungen an Menschen im Alter von 0-20. Zum Ensemble gehören Künstlerinnen und Künstler aus mehr als 20 Nationen. In jeder Spielzeit werden 60 Produktionen realisiert und in über 500 Aufführungen gespielt. Ergänzt wird das Programm durch diverse Workshops.

73. Madame Tussauds Wien
Seit 2011 steht auch in Wien eine Filiale des Wachsmuseums Madam Tussauds. Es befindet sich in Wiens bekanntem Erlebnispark, dem Wiener Prater. Gehen Sie auf Tuchfühlung mit internationalen Stars, Persönlichkeiten der österreichischen Geschichte, wie zum Beispiel Kaiserin Sissi oder Stars der Musikbranche, wie Falko und Mozart.
Sehenswerte Straßen, Plätze & Bauwerke in Wien

74. Wiener Rathaus & Rathausplatz
Das Wiener Rathaus in der Innenstadt ist eines der markantesten Gebäude der Metropole und eines der Wahrzeichen von Wien. In den Jahren 1872 bis 1883 von Friedrich von Schmidt im neugotischen Stil erbaut, gehört die Fassade zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Auf dem mittleren Turm des Rathauses befindet sich im Übrigen ein weiteres Wahrzeichen Wiens – die Bronzestatue des Eisernen Rathausmannes.
Mit dem Rathausplatz, der als Austragungsort für zahlreiche Wiener Großveranstaltungen, wie den Christkindelmarkt oder die Open-Air-Veranstaltungen des Wiener Filmfestivals dient, gibt es stets spannende Anlässe für eine Fahrt zum Rathaus. Im Winter verwandelt sich der Rathausplatz auch in einen Eislaufplatz und er ist als Bestandteil des Wiener Silvesterpfades ein beliebter Treffpunkt in der Silvesternacht.

75. Österreichisches Parlament
Das Österreichische Parlamentsgebäude ist der Sitz der beiden Kammern des Parlaments, des Nationalrates und des Bundesrates der Republik Österreich. Das in den Jahren 1874 bis 1883 errichtete Gebäude wurde von Theophil Hansen entworfen, der es im griechisch- römischen Stil konzipierte und konsequent Stilelemente der griechischen und römischen Antike in die innere und äußere Gestaltung des Gebäudes einbezog. Besonders sehenswert ist die 5,5 Meter hohe Pallas Athene Statue an der Frontseite des Parlaments.

76. Hundertwasserhaus
Im 3. Gemeindebezirk an der Ecke Kegelgasse/Löwengasse stoßen Reisende auf das Hundertwasserhaus. Es ist nicht nur eines der meist fotografierten Mehrfamilienhäusern in Wien, sondern auch eines der bekanntesten Wohnhäuser der Welt. Die Fassaden sind abwechslungsreich sowie bunt und verfügen über keine gerade Linien. Dieses expressionistische Wahrzeichen Wiens wurde zwischen 1983 und 1985 erbaut. Grundlage war das Konzept des Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der von dem Architekten Joseph Krawina unterstützt wurde.

77. Haas Haus
Ein weiteres außergewöhnliches Gebäude und beliebtes Fotomotiv ist das Haas Haus, das in seiner heutigen Form zwei Vorgänger hatte. Mit dem Café, der Onyx-Bar und der Dachterrasse, die einen atemberaubenden Blick auf den Stephansplatz freigibt, punktet das Haas Haus. In seiner Glasfassade spiegelt sich außerdem der Stephansdom. Da es mit seiner Architektur einen extremen Kontrast zum gegenüberliegenden Stephansdom und anderen historischen Gebäuden bildet, war das Haas Haus bei seiner Errichtung sehr umstritten.

78. Gloriette
Auf dem Gipfel des Schlossparkes Schönbrunn steht die prächtige Gloriette, die zu den bekanntesten und größten Glorietten der Welt zählt. Sie wurde im Jahr 1775 auf Geheiß von Kaiserin Maria Theresia als „Ruhmestempel“ erbaut und ist der Blickfang im Schlosspark. Heute befindet sich ein Café in der Gloriette, der köstlichen Kaiserschmarrn serviert. Die Aussichtsterrasse bietet einen spektakulären Blick über die gesamte Schlossanlage und Wien.

79. Ankeruhr
Die Ankeruhr von Franz Matsch ist eines der schönsten Zeugnisse für die Kunstepoche des Jugendstils in Wien. Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1914 erbaut und ist eigentlich eine Brücke, die zwei Gebäude verbindet. Wenn Sie die Ankeruhr um 12 Uhr mittags besuchen, können Sie die musikalisch untermalte Parade von 12 Figuren, welche historische Wiener Persönlichkeiten darstellen, miterleben. Noch schöner wird es nur während der Weihnachtszeit, wenn der Umzug von Weihnachtsliedern begleitet wird.

80. Michaelerplatz
Vor der Nordfassade der Hofburg befindet sich der Michaelaerplatz, der nach der Pfarrkirche St. Michael benannt wurde. Sternförmig treffen am Michaelisplatz, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Wien, fünf Straßen zusammen. Eindrucksvolle Bauten, wie der Michaelertrakt der Hofburg mit dem Michaelertor, das Looshaus, die beiden Michaelerhäuser sowie eine archäologische Ausgrabungsstätte, locken zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

81. Stephansplatz
Benannt ist der Stephansplatz nach seinem bekanntesten und markantesten Gebäude, dem Stephansdom. Der Platz bildet das städtische Zentrum von Wien und ist ein guter Ausgangspunkt, weitere Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

82. Schwarzenbergplatz
Ein weiterer berühmter Platz im Stadtzentrum ist der Schwarzenbergplatz. Sehenswert ist hier vor allem das Denkmal an die Sowjetischen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg und der Hochstahlbrunnen. Vor allem am Abend ist der Platz sehr schön.

83. Graben
Der Graben ist eine der bekanntesten Straßen in ganz Wien und eignet sich perfekt für einen Bummel. Die Namensgebung geht auf einen alten Graben zurück. Als dieser gefüllt wurde, entstand mit dem Graben eine der ersten modernen Straßen Wiens.
Heute ist die Straße eine exklusive und pulsierende Fußgängerzone im Herzen der Innenstadt, in denen sich Läden mit Luxusmarken reihen. Viele Gebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. In ihnen befinden sich heute u.a. die Porzellanmanufaktur Augarten, der Hofjuwelier Heldwein oder auch der Hof-Parfümeur Nägele & Strubell. Hervorzuheben ist vor allem die markante Pestsäule, aber auch der Grabenhof.

84. Goldenes Quartier
Im Herzen des 1. Bezirks, nahe dem Stephandom, befindet sich das Goldene Quartier. Als exklusivstes Wiener Geschäftsviertel bietet es ein luxuriöses Einkaufserlebnis im historischen Umfeld der Wiener Altstadt.

85. Mariahilferstraße
Die Mariahilfer Straßeist die nicht nur die größte, sondern auch eine der bekanntesten Einkaufsstraßen von Wien. Die nach der einstigen Vorstadt Mariahilf benannte Straße wird auch oft „Mahü“ genannt. Neben diversen Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie der Zugang zum Museumsquartier, die Mariahilfer Kirche, die Stiftskirche und das Technische Museum.
Die Seitenstraßen bieten mit ihren traditionellen Wiener Kaffeehäusern, Cafés und Restaurants eine perfekte Gelegenheit für eine Verschnaufpause.

86. Kärntnerstraße
Die bekannteste Einkaufsstraße in der Wiener Innenstadt ist die Kärntnerstraße, eine der teuersten Einkaufsstraßen Wiens. Nachdem im späten 19. Jahrhundert namhafte Warenhäuser entstanden, wurde die Straße verbreitert und umgebaut. Gemeinsam mit dem Graben und dem Kohlmarkt bildet sie das „Goldene U“, die Verbindung traditionsreicher innerstädtischer Einkaufsstraßen.
Besucher können bei einem Bummel die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten wahrnehmen oder auch interessante historische Gebäude in der näheren Umgebung, wie das Winterpalais von Feldherrn Prinz Eugen, bewundern.

87. Burggasse
Mit angesagten Bars, interessanten Läden junger Designer, hochwertigen Vintage-Second-Hand-Läden und moderner Gastronomie, wie einem veganen Eissalon oder den Lokalen „Ulrich“ und „Erich“, gehört die Burggasse und der St.-Ulrichs-Platz im 7. Gemeindebezirk zum neuen Trendviertel Wiens. Der 7. Bezirk im Allgemeinen gilt mit der Neubaugasse als äußerst trendiges Viertel, in dem sich viele Kreative angesiedelt haben.
Wichtige Erlebnisse in Wien & Umgebung

88. UNESCO Kulturerbe Wiener Kaffeehauskultur
Spätestens seit dem Jahr 2011, als die Tradition der Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt wurde, ist bewiesen: Wiener Kaffeehäuser sind keine einfachen Cafés. Die Tradition der Wiener Kaffeehauskultur ist durch eine ganz spezielle Atmosphäre geprägt. Wichtig ist aber auch die Gemütlichkeit und die Zeit, die man sich nimmt, wenn man ein Kaffeehaus besucht.
Hervorzuheben sind das weltberühmte Café Sacher – Geburtsort der Sachertorte -, Meinl am Graben, das Café Imperial – bekannt für die Imperial Torte-, und das Café Sperl mit seinen köstlichen Mehlspeisen.

89. Wiener Küche
Ein Klassiker der Wiener Küche ist das Wiener Schnitzel, das ausschließlich aus Kalbfleisch zubereitet wird. Serviert wird es traditionell mit einem lauwarmen Kartoffelsalat, Kopfsalat, Gurkensalat oder Petersilienkartoffeln. Besonders gut schmeckt es im Figlmüller und dem Gasthaus Pöschl.
Der Tafelspitz ist ebenso ein klassisches Gericht der Wiener Küche. Er war das Lieblingsgericht von Kaiser Joseph I. Traditionell serviert man ihn mit Schnittlauchsoße, in der Brühe gekochtem Wurzelgemüse, Bratkartoffeln und einer Meerrettichsoße. Bekannt für seinen besonders guten Tafelspitz ist das Restaurant Plachutta, aber auch Rudi`s Beisl, Figlmüller und auch das Gasthaus Pöschl
Wien ist auch für seine köstlichen Mehlspeisen bekannt. Zu den berühmtesten gehört definitiv die Wiener Sachertorte. Die Schokoladentorte mit Aprikosenmarmelade wurde 1832 im Café Sacher erfunden, weswegen es der perfekte Ort ist, um die Torte zu probieren und gleichzeitig die einmalige Wiener Kaffeehausatmosphäre zu genießen.
Besucherinnen und Besucher sollten keinesfalls versäumen, den traditionsreichen Kaiserschmarrn, eine Wiener Spezialität, die auf der Bekanntheitsskala gleich hinter der Sachertorte rangiert, zu probieren. Traditionell mit Zwetschkenröster, einer Süßspeise aus Zwetschgen serviert, mundet er hervorragend im Café Central und im Café der Gloriette, im Schlossgarten von Schönbrunn.
Und auch der Wiener Apfelstrudel gehört zur Stadt. Genießen Sie die Leckerei aus dünnem Blätterteig, der mit Äpfeln, Nüssen und Rosinen gefüllt wird, am besten in der Hofzuckerbäckerei Demel.

90. Konzert der Wiener Philharmoniker
Wer die Welthauptstadt der Musik besucht, sollte unbedingt ein klassisches Konzert besuchen, um richtig in die Wiener Kultur eintauchen zu können. Was würde sich da besser eignen, als ein Konzert von einem der besten Orchester der Welt?!
Die Wiener Philharmoniker wurde 1842 gegründet und gehört zu den weltweit besten philharmonischen Orchestern. Sitz der Wiener Philharmoniker ist im traditionsreichen Konzerthaus Wiener Musikverein. Die regelmäßigen Veranstaltungen der Wiener Philharmoniker bieten den perfekten Rahmen um Meisterwerke der Wiener Klassik von Mozart, Beethoven oder Strauss in atemberaubender Atmosphäre zu lauschen.

91. Heurige
Der Heurige ist eine Wiener Institution. Junger Wein, der Heurige wird in einem Weinlokal, dem Heurigen, ausgeschenkt. Seinen Ursprung hat die Bezeichnung des Weines im Wort heuer, das diesjährig bedeutet. Serviert werden neben den lokalen Weinen auch regionale Speisen.
Besonders viele Heurige findet man im Wiener Umland, beispielsweise in Nussdorf Heiligenstadt, Sievering oder in Grinzing. Die Buschenschanken, wie Heurige-Lokale auch genannt werden, zeichnen sich durch eine rustikale und gemütliche Atmosphäre aus.

92. Donaurundfahrten
Sehr empfehlenswert bei einer Wien-Reise ist die Donaurundfahrt. Sie ist eine der gemütlichsten und angenehmsten Arten Wien zu erkunden. Bei einer herrlichen Fahrt durch den Donaukanal kann man die Kaiserstadt vom Wasser aus genießen und sich gleichzeitig entspannen.

93. Tagesausflug in die Wachau
Mit seinen idyllischen Weinbergen, seiner malerischen Landschaft und eindrucksvollen Klosteranlagen, ist die Wachau eine der beliebtesten Ausflugsziele Österreichs. Die schöne Wachau gehört mit der Altstadt von Krems und den Stiften Melk und Göttweig zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei einem Tagesausflug von Wien können Sie das charmante Tal entlang der Donau erkunden, sich von den vielen Weinbauorten beeindrucken und gleichzeitig die Seele baumeln lassen.
Bekannt ist die Wachau aber auch, weil der englische König Löwenherz, den viele mit Robin Hood verbinden, auf der Burg Dürnstein in Wachau, gefangen war.

94. Tagesausflug nach Bratislava mit dem Twin City Liner
Mit dem Twin City Liner können Sie in nur 75 Minuten von der österreichischen Hauptstadt in die slowakische Hauptstadt reisen, denn die Donau verbindet die beiden Städte miteinander. Die Schiffe bringen Reiselustige alle 30 Minuten bequem von Stadtzentrum zu Stadtzentrum. Eine Fahrt mit dem Twin City Liner ist dabei auch eine interessante Mini-Donaukreuzfahrt.
In Bratislava können Besucher dann den historischen Stadtkern und die Burg besichtigen.

95. Tagesausflug nach Prag
Das wunderschöne Prag kann von Wien aus in nur drei Stunden mit der Bahn Regiojet oder dem Auto erreicht werden und eignet sich daher perfekt für einen Tagesausflug.
Besuchen Sie die goldene Stadt an der Moldau und erkunden Sie die malerische Altstadt sowie die wichtigsten Wahrzeichen, wie die Prager Burg und die berühmte Karlsbrücke. Auch Shoppingfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

96. Tagesausflug nach Budapest
Nutzen Sie Wiens Nähe zu Ungarn und machen Sie einen Städtetrip zur ungarischen Hauptstadt. Nach einer Zugfahrt von 2,5 Stunden haben Sie Budapest erreicht und können die historische Altstadt von „Buda“ sowie den Stadtteil „Pest“ entdecken und Wahrzeichen, wie das Parlamentsgebäude, den Heldenplatz, die Fischerbastei und den Königspalast, bewundern.

97. Tagesausflug nach Brünn (Brno)
Gerade mal 60-90 Minuten mit dem Zug von Wien entfernt liegt Brünn, Tschechiens zweitgrößte Stadt. Die einstige Hauptstadt von Mähren eignet sich perfekt, um die tschechische Küche zu genießen, das berühmte Bier des Landes zu verkosten und die Sehenswürdigkeiten von Brünn zu erkunden.

98. UNO City
Im Gebäudekomplex des Vienna International Center (VIC) ist das Büro der Vereinten Nationen in Wien untergebracht, auch bekannt als UNO City. Der Komplex nördlich der Donau wurde vom österreichischen Architekten Johann Staber zwischen 1973 und 1979 erbaut. Eine Besichtigung des Amtssitzes der UNO ist für Einzelpersonen auch ohne Anmeldung möglich.

99. Fiaker
Die Fiaker sind zweispännige Kutschen mit denen Touristen und Einheimische gemütlich durch Wien fahren. Für einige total kitschig, für andere absolut romantisch, gehören sie zum Wiener Stadtbild und sind beliebte Fotomotive vieler Touristen. Standplätze für die Wiener Mietkutschen gibt es an verschiedenen Orten der Stadt. Bei einer Rundfahrt können Sie die Wiener Innenstadt besichtigen und spannenden Geschichten lauschen.

100. Römerstadt Carnuntum
Bei einem Besuch der Römerstadt Carnuntum erwartet Sie eine Zeitreise in die Antike. Carnuntum befindet sich östlich von Wien und war vom 1. bis 4. Jahrhundert eine wichtige römische Stadt. Heute befindet sich an historischer Stelle ein rekonstruiertes römisches Stadtviertel, das Besucher mit seinen antiken Häusern, dem Amphitheater und dem Museum Carnuntinum in die Römerzeit entführt.